Der Garten.
Der Garten der Klostergemeinschaft umfasst etwa 2.000 qm der ehemals ausgedehnten Gartenanlage des Zisterzienserklosters, die in der historischen Zeit als ein barocker Garten französischen Stiles angelegt wurde.
Im 19. und 20. Jahrhundert war es der Nutz – bzw. Ziergarten, der in den benachbarten ehemaligen Wirtschaftsgebäuden wohnenden Gemeidepfarrer, Küster und Lehrer.
Aus dieser Zeit resultiert noch ein alter Obstbaum und der dendrologisch interessante Nadelholzbestand.
Derzeit ist das Nutzungskonzept des Gartens durch die Klostergemeinschaft noch im Aufbau. Er ist geplant als…
- Garten zur partiellen Selbstversorgung mit frischem Obst und Gemüse.
- Anbaufläche von Teepflanzen und Kräutern – z. T. auch von sog. „Klosterpflanzen“ zur Anschauung und Nutzung.
- Ort der Stille und Meditation.
- ökologisch orientiertes Projekt z. B. in Form einer Streuobstwiese oder zur Erfahrungssammlung mit speziellen Kulturtechniken wie: vertical gardening, Hochbeete und Trockenmauern.
Gäste der Klostergemeinschaft sind ausdrücklich im Sinne des klassischen, benediktinischen „Ora Et Labora“ zur Mitarbeit eingeladen. Oder einfach nur zum Gedankenaustausch über die o.g. Projekte in Planung und Ausführung.
Im Aufbau befindet sich ebenfalls eine Kooperation mit bekannten und etablierten Klostergärten in spiritueller und praktischer Hinsicht.